Temperatursturz
Letztes Wochenende noch 25 Grad Plus – am Samstag dann Schneefall und 1 Grad Minus. Da haben die Blumen, die letztes Wochenende noch so schön in der Sonne glänzten, sich mit einer Schneehaube präsentiert.
Am Montag (29.10.) waren es sogar Minus 7,1 Grad – als dreißig Grad Temperaturunterschied innerhalb von zehn Tagen. Hilfe – es ist einfach kalt.
Was für ein Herbst
Das war ein Wochenende am 20./21.10. – Sonne pur. Temperaturen an die 25 Grad. Die Meterologen sprachen sogar vom wärmsten 19.10. seit dem das Wetter aufgezeichnet wird. Das konnte man natürlich wunderbar geniessen mit einem schönen Sonnenbad auf der Terrasse.
Leserbrief an „Der Neue Tag“ zur Gründung eines SPZ
Der Zeitungsbericht über die Klage bzw. Revision einiger Krankenkassen gegen die Gründung eines Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) in Weiden hat uns sprachlos gemacht. Wie kommt ein Chef einer Krankenkasse darauf, dass ein SPZ in Weiden nicht nötig sei? Hat er einmal durchgerechnet, was die präventive Vorsorge der Gesamtheit der Versicherten ersparen kann im Vergleich zu einer lebenslangen teuren Behandlung?
Für unsere Tochter erhielten wir einen Tag nach ihrer Geburt aufgrund einer großen Gehinrblutung die Prognose: Wenn Sie Glück haben, läuft Ihre Tochter mit zehn Jahren. Sie konnte dann zwar später als andere Kinder laufen – aber dank der zahlreichen Besuche zuerst in München und dann im Regensburger SPZ und der hervorragenden Betreuung dort viele Jahre vor dem 10. Geburtstag. Und auch sonst sind wir dankbar über die tolle interdisziplinäre Betreuung im SPZ – nun im Hofer SPZ.
Haben sich Herr Spickenreuther von der AOK und die anderen Krankenkassen mal Gedanken darüber gemacht, was es für betroffene Eltern für eine Ärzteodyssee ist, ohne die gebündelte Kompetenz in einem SPZ – und immer wieder die gleiche Geschichte erzählen zu müssen und möglichst auch noch immer die Krankenakte dabei zu haben?
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Das Teil hängt
Nachdem wir am Rosenmontag, im Wahn des Faschings, eine Markise für unser Haus bestellt hatten…
… können wir nun mit heutigen Tag melden, dass das rote Teil seit heute hängt. Es lagen also nur fast fünf Monate zwischen Bestellung, verzweilten Messereien, Überlegungen wie das Teil an unser gedämmtes Haus angebracht werden kann und noch einigen Nacharbeitungen am schon hängenden Halterobjekt. Aber nun ist sie an der Wand und funktioniert hoffentlich lange gut und erfolgreich.
Orientierungslaufbuch erschienen
„Orientierungslauf für die Schule“ Buch als Projekt der LASPO erschienenLaufen mit Köpfchen –
Orientierungslauf als Integrationsprojekt
Eine Schatzsuche oder Schnitzeljagd ist auf vielen Kindergeburtstagen der Höhepunkt. Die Schatzsuche unter den Sportlern ist der Orientierungslauf (kurz: OL). Beim Orienteering sucht man in unbekannten Wäldern mit Hilfe von Karte und Kompass nach Posten. An diesen rot-weißen Markierungen stempelt man mit Lochzange oder elektronischem Chip, um dann möglichst schnell im Ziel den Nachweis zu erbringen, dass die richtigen Posten gefunden wurden.
Weil dieser Sport Spaß bereitet, Köpfchen fordert und ganz unbemerkt die Ausdauer schult, ist er seit Jahrzehnten schon in den Sportlehrplänen in Bayern verankert. Doch viele Lehrkräfte scheuen es, OL-Stunden zu halten. Sie fürchten lange Vorbereitungszeiten oder eine Verletzung der Aufsichtspflicht.
Deshalb führt die Landesstelle für Schulsport seit 2000 Lehrgänge zum Orientierungslaufen durch. Mehrfach war Ute Döhler dabei Lehrgangsleiterin, weil sie seit ihrer Kindheit OLs absolviert, später auch organisiert hat und Trainerinnen und Trainer in Bayern ausgebildet hat.
Aus dem Lehrgangsskript dieser Schulungen ist nun ein Buch entstanden. Neu daran ist der Inklusionsaspekt. Der Orientierungslauf eignet sich, um integrativ Menschen mit oder ohne Handicap oder Migrationshintergrund zu verbinden.
Inklusion ist schwierig zu erreichen, aber die neuen Multiplikatorenschulungen und Tageslehrgänge „Laufen mit Köpfchen – Orientierungslauf als Integrationsprojekt“ sind ein Schritt auf diesem Weg.
Die Besonderheit des Orientierungslaufes ist es, viele unterschiedliche Kompetenzblöcke zu erfassen:
- Sportliche Fitness – leistungsorientiert
- Spielerische Fitnessschulung – gesundheitsorientiert
- Abenteuerlust
- Orientierungsfähigkeit – Navigationskompetenz
- Organisationstalent
- Kombination kognitiver und motorischer Fähigkeiten
- Soziale Kompetenzen – Teamfähigkeit
- Kommunikationskompetenz
- Selbsteinschätzung
- Verantwortungskompetenz
OL bietet die Chance, dass Schüler mit sehr unterschiedlichen Fähigkeiten gemeinsam etwas durchführen und gegenseitig lernen. Die Autoren haben OL-Formen und -spiele ausgewählt, die sich gut im 45-Minuten-Takt des Schulunterrichts in der Halle oder dem Schulgelände verwirklichen lassen und so organisiert sind, dass der Lehrer nicht vorher und nachher Zeit zum Postensetzen und -holen benötigt.
Für das Training im Verein bietet das Buch neue und altbekannte Varianten des Orientierungslaufes, die Jung und Alt Freude bereiten werden.
Ein dickes, liebes Dankeschön hier an alle, bei denen wir uns Anregungen holen durften, besonders an die bayerischen OLer, mit denen ich jahrelang im Training und den Übungsleiterausbildungen Ideen ausgetauscht habe!!
Das Buch „Orientierungslauf für die Schule“, herausgegeben von der Bayerischen Landesstelle für Schulsport und erschienen im Auer-Verlag (ISBN: 978-3-403-06932-4, 24,90€), bietet auf 88 Seiten viele Materialien, um spannende Orientierungsspiele und –läufe im Klassenzimmer, in der Sporthalle oder im Freien mit Schülern aller Alterstufen durchzuführen. Ergänzt wird der Band durch über 200 exemplarische Lagepläne und veränderbare Kopiervorlagen auf CD-ROM.
Kundenservice geht anders
Seit 2007 steht unserem Wohnzimmer ein Kaminofen der Firma Wodtke mit Wassereinsatz. Grund war, dass wir mit dem Vorgänger der Firma Hark das Wohnzimmer in eine Sauna hätten verwandeln können, nachdem das Haus mit 18 cm Dämmung eingewickelt worden ist.
Was lag also näher, als den Ofen auch zum Heizen des ganzen Hauses zu nutzen und dazu den vorhandenen Heizkreislauf zu nutzen. Während dieser Teil sehr problemlos läuft, gab es schon nach relativer kurzer Zeit Farbabplatzungen an der Ofentür und nach zwei Jahren Betrieb wanderte die Türglasscheibe immer in kleinen Schritten, so dass irgendwann ein Spalt vorhanden war.
Grund, also immer wieder mal die Scheibe neu auszurichten und festzuziehen. Im Januar 2012 riss dann die Scheibe und musste ausgetauscht werden. 205,87 Euro. Und die neue Scheibe sprengte es nach dem zweiten Mal feuern gleich wieder! (siehe Bild nebenan) Wir reklamierten und mussten erst mal Bilder von der zerschmetterten Scheibe und von unserem Holz, das wir verfeuern, (???) schicken.
Anstatt nun aber von Seiten der Firma Wodtke Ersatz zu liefern oder irgendein Entgegenkommen zu zeigen oder sinnvolle Hilfe anzubieten, wurde uns in einer E-Mail erläutert, was wir alles hätten beachten müssen. (Also spendeten wir Wodtke nochmal 205,87 Euro. Wir können ja schlecht bei einem anderen Anbieter eine passende Scheibe kaufen.) Read more »
Grünzeug und buntes Gebaumel
Erstmals hatten wir uns dieses Jahr Kastanienzweige ins Zimmer geholt.
Erster Trugschluss: Unter den Zweigen wird es nicht klebrig, obwohl dies wirklich fürchterlich nach „Tischversaut“ ausgesehen hat.
Zweiter Trugschluss: Aus den Knospen kommen nicht nur Blätter, sondern gigantische Säulen mit vielen Verzweigungen und Blättern.
Schön anzuschauen und zu Ostern mal etwas ungewöhnliches Grünzeug auf dem Tisch.
Der nächste Winter kommt
Auch wenn der Winter 2011/12 verhältnismäßig mild war (mal abgesehen von den 10 Tagen mit Temperaturen im deutlichen Minusbereich und sogar unter 20 Grad Minus) ist der nächste Winter schon in der Vorbereitung. Also nicht die Kälte, sondern das Holz, damit es im Haus schön kuschelig warm ist. Dies bedeutet natürlich … hacken, hacken und nochmals hacken.
Es hat sich auch mal wieder der Spruch bewahrheitet: Holz macht immer dreimal warm. Beim Fällen (da hatte der Bauer das Vergnügen), beim Hacken (da war der Tom der Nutznießer) und beim Verfeuern – da ist der Nutzen am Größten, denn immerhin sechs Leute und ein Hund werden die Wärme genießen.